MUB 17 - Bahnhofgebiet Südwest, Münchenbuchsee BE

Années 2017
Tailles L
Client Halten AG
Coût 35 Mio. CHF
Architectes IPAS Architekten AG
Typologies Habitation
Statuts En cours
Commission Wettbewerbe-Studienauftrag
© Visualisations Dunedin Arts AG
Team Egger Michel
Ott Eric
Thiébaud Romain
Rodrigues Barbara
Bolliger Nicole
Lieu Münchenbuchsee BE

Information

Programme:

Wohn - und Dienstleistungsgebäude mit Einkaufsläden: 3 Wohngeschosse mit flexiblen Grundrissen für 2.5 ZiW bis 4.5 ZiW, 1 Dienstleistungsgeschoss und 1 Verkaufsgeschoss mit Kiosk, Supermarkt und Quartierinfrastruktur. In den Untergeschossen befindet sich das Parking und die Haustechnik. Die Umgebungs – oder Platzgestaltung des Bahnhofplatzes beinhaltet den Umbau des Bahnhofes, den Neubau eines Velobahnhofes und einer Bushaltestelle. Eine neue Unterführung verbindet den neuen Bahnhofplatz mit dem Wohnquartier im Osten.

Description:

Städtebau: Das Zentrum der Gebäudestruktur oder städtebauliche Situation in der Kernzone wird durch den Neubau entsprechend verstärkt und gibt dem Bahnhofplatz seine neue zentrale Bedeutung. Der Bahnhofplatz wird durch den Neubau und seine Gestaltung aufgewertet und wird zu der zentralen Plattform für den öffentlichen Verkehr und des Dorflebens. Der dominante Neubau übernimmt mit seinen Ausstülpungen die Massstäblichkeit des Ortes und schafft eine Gegenüber zum historisch und denkmalpflegerisch wertvollen Restaurationsgebäude Bären. Architektur: Der Neubau mit Wohnungen, Dienstleistungen und Verkauf ist als hochflexibles Gebäude konzipiert. Alle Nutzungen befinden sich auf einer ablesbaren Betondeckenstruktur, welche als Perrondach dient und gleichzeitig als Lärmschutzelement Seite Bahngeleise. Mit dieser Fassadenstruktur wird auch der Havariefall gelöst, so dass die Fassade entsprechend offen und transparent bleiben darf. Alle Wohnungen orientieren sich Seite Westen mit Durchwohnen. Alle Balkonenflächen und Dachflächen haben die Möglichkeit für eine Begrünung für einen maximalen Wohnkonfort und eine maximale Integration des Gebäudes in die Umgebung. Für ein Maximum an Nutzfläche wurden die Zirkulation in die Peripherie verschoben und mit Fluchtbalkonen versehen