FLU 21 - Zentralgefängnis Kanton Solothurn ZGSO, Flumenthal SO

Années 2021
Tailles XXL
Client Hochbauamt Kanton Solothurn
Coût 120 Mio.
Architectes IPAS Architekten und Planer AG
Typologies Habitation
Coopération Enerconom AG, WAM AG, Amstein & Walthert AG, MBJ, Grünwerk 1, Preface, Wanner AG, Hautle Anderegg + Partner AG
Statuts En cours
Commission Wettbewerb
© Visualisations Dunedinarts
Team Egger Michel
Ott Eric
Leisi Kai
Birovescu Oana
Marconato Loïc
Gürber Adrian
Gaudard Patrick
Coray Natacha
Dürr Svenja
Lieu Flumenthal SO

Information

Programme:

Der Neubau Zentralgefängnis ZGSO ist eine Hochsicherheitsanlage. Das Raumprogramm setzt sich aus einem neuen Gebäudekomplex mit Werkstätten, Lingerie, Grossküche, Besucher-, Einvernahme und Haftgericht und 130 Insassenzellen zusammen. In der Anstalt werden sich Insassen mit 3 Vollzugssystemen befinden. Die Anlage liegt auf dem freien brachen Feld in unmittelbarer Nähe zur JVA und zeichnet sich durch die Integration in die bestehende landwirtschaftliche Umgebung besonders aus. Ein 3 – schichtiger Hochsicherheitsmauer umgibt das ganze Zentralgefängnis. Die Zufahrt in die Anlage erfolgt nur über eine Sicherheitsschleuse in der Mauer.

Description:

Das neue Zentralgefängnis ZGSO zeichnet sich durch seine langen kompakten Baukörper aus. Das Raumprogramm verteilt sich auf sechs Geschosse. Technik, Lagerräume und der Verbindungstunnel zur JVA befinden sich im Untergeschoss. Im Erdgeschoss platzieren sich, Besucher- und Einvernahmezentrum, Haftgericht, Werktstätte, Lingerie, Grossküche, Mensa und Anlieferung. Die Administration, Gesundheitsdienst und Pausenräume der Werkstätte befinden sich im 1. Obergeschoss. Die Zellentrakte sind im 2. und 3. Obergeschoss. Spazierhöfe, Fitnessräume und ein Sportplatz gliedern sich im 4. Obergeschoss ein. Klare Trennung der Haftregime innerhalb der Anlage. Betrieb und Unterhalt einfach mit wenig Personal. Grosse Flexibilität für zukünftige Anpassungen oder Erweiterungen. Grosse Nachhaltigkeit. Kompaktes Volumen, geringer Landverbrauch, Verwendung nachhaltiger Materialen, Minergiekonzept. Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Einfaches und wirtschaftliches Konstruktionsprinzip. Gefängniskonzeption mit hoher Sicherheit, Minimierung des Agressionsspotentiales durch Öffnung, Einsicht und Integration der Anlage in ihr bestehendes Umfeld. Agressionsarme Gefangenschaft.